Mozart Projekt
Mozart-Soiree mit Briefen, Liedern, Arien und Klaviermusik
Ulrike Schwab
Von 1998-2001
ist sie Mitglied im Kinderopernchor sowie im
Jugendtheaterspielclub des Nationaltheaters Mannheim. 1999
ist sie Bundespreisträgerinin der Kategorie Sologesang
von "Jugend musiziert". Seit dem Wintersemester 2003/04
studiert sie Gesang/Musiktheater an der Hochschule für
Musik "Hanns Eisler" Berlin. Im November2004 erhält sie
den 3. Preis im 33. Bundeswettbewerb Gesang Berlin
(Juniorwettbewerb 2004). In zahlreichen Konzerten
konzentriertesich ihr Repertoire vorwiegend auf Liedervon
Schubert, Schumann und Mozart.
Jan Burdinski
Engagements an
zahlreichen Stadt- und Landestheatern,langjährig vor allem
am E.T.A.Hoffmann Theater in Bamberg und bei
den Kreuzgang-Festspielen in Feuchtwangen
tätig, zusätzlich Film- und Fernsehtätigkeiten
sowie Sprecher beim Bayerischen Rundfunk. Seit
1994 künstlerischer Leiter des Theatersommers
der Fränkischen Schweiz, eines wandernden
Freilichttheaters, das sich der europäischen
Komödie verschrieben hat. Zahlreiche Rezitations- und Chansonprogramme zeugen von seiner großen Liebe zur
kleinen Kunstform. 2002 Regie Freilichttheater Altusried.
"Dank den Briefen Mozarts,den lebendigsten, ungeschminktesten, wahrhaftigsten, die je von einem Musiker geschrieben worden sind, wissen wir über viele Tage und Monate und Jahre seines Lebens genaueren und intimeren Bescheid als bei irgendeinem anderen großen Musiker des 18. und selbst des 19. und 20. Jahrhunderts. So genauen Bescheid, dass das Bild des Menschen manchmal nicht mehr mit dem des Schöpfers zusammenzustimmen scheint. In Wirklichkeit besteht eine herrliche Einheit. Der junge Mensch, der die übermütigen Briefe an die Schwester oder die unflätigen "Bäsle-Briefe"geschrieben hat, hat auch seinen höchsten Spaß gehabt and en Kanons mit den gänzlich salonunfähigen Texten; der Komponist des "Musikalischen Spaßes" besaß eine theoretische Kunstweisheit, der er einmal auch literarische Form geben wollte; der große Dramatiker ist auch ein unheimlich scharfer, unbestechlicher, grausamer Menschenbeobachter; seine Musik spricht von Geheimnissen des Herzens, deren sich auch der Mensch bewußt war."(Alfred Einstein)